Seit einem guten Vierteljahr nutze ich nun ein iPad. Das in der Werbung als revolutionär beworbene Gerät ist für mich tatsächlich ein solches geworden.
Schon in den neunziger Jahren wollte ich eigentlich einen Apple Newton besitzen. Leider fehlte mir damals das Geld dazu. Und der Newton hat sich aufgrund von augenscheinlichen Anwendungsschwächen auch nicht durchgesetzt. Für einige Zeit benutzte ich damals einen Casiopeia Palmsizecomputer. Aber der war mir zu klein, so dass ich wieder zum papiernen Organizer zurückgriff – im DIN A5-Format. Mit dem iPad wurde der ersetzt. Und das iPad ersetzte auch vieles andere. So führe ich nicht nur meinen Kalender mit dem iPad sondern verwalte auch meine Kontakte damit. PDF-Dateien und eBooks lese ich mit dem Gerät. Die Wetterprognosen rufe ich damit ab. Facebook, Twitter, Xing und Blogs werden darüber gecheckt. Notizen und Textfragmente werden auf dem iPad verfasst und Blogs werden darauf gelesen und kommentiert. Das Online-Banking findet fast nur noch auf dem iPad statt. Meine E-Mails werden fast nur noch über das iPad gelesen und beantwortet wie auch Internetseiten meistens über das Gerät aufgerufen werden. Es ist halt überall dabei: Auf dem Sofa, am Küchentisch, in der Bahn und Straßenbahn, in der Cafeteria – und manchmal auch auf dem stillen Ort. Ich lese die Tageszeitung auf dem iPad oder die gerade notwendige Fachliteratur. Ich höre entspannende Musik oder schaue mir Videos und Fotografien darauf an.
Kurzum ist dieses Gerät zu einem alltäglichen Begleiter geworden, dass den Computer zwar nicht ganz ersetzt aber doch viele schreibtischunabhängigen Anwendungen ermöglicht.
Auf einer eigenen Seite möchte ich das iPad würdigen und Applikationen bzw. Ressourcen, die für mich relevant sind, erwähnen. Der Anfang ist nun gemacht. Es werden weitere Einträge auf der Seite folgen.