Vor rund einem Jahr habe ich angefangen, meine Computernutzung primär auf mein iPad Pro zu beschränken. Ich habe also das begonnen, was landläufig unter dem Kürzel iPad only firmiert. Damit startete ich nicht nur eine Arbeitsweise, sondern gleichzeitig auch eine Art Überzeugung: Fokussierung auf das Wesentliche unter Nutzung eines einzigen Computer-Gerätes. Nach einem Jahr ziehe ich Bilanz und stelle fest, dass für meine produktiven Zwecke das iPad grundsätzlich ausreicht. Dies jedoch nur, wenn ich bereit bin, so manche Arbeitsprozesse auf die Einfachheit der Funktionen von Apps zu reduzieren und im Datei-Handling mit vielschrittigen, oftmals umständlichen Vorgehensweisen zu leben. Diese Bereitschaft ist bei mir inzwischen nicht mehr im notwendigen Maße vorhanden.
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Wenn Mac, dann auf dem iPad
Es ist schon erstaunlich, dass ich nahezu alle für mich anfallenden Arbeiten, für die ich einen Computer benötige, mit meinem iPad Pro erledigen kann. Aber eben auch mit dieser Einschränkung: Nur nahezu alle. Für einige Arbeiten ist doch Software notwendig, die auf einem Desktopcomputer läuft. Und dafür braucht es also einen solchen Computer.
Nun möchte ich aber kein volumiges Desktopgerät oder einen Monitor in der Wohnung herumstehen haben, nur weil diese paar Arbeiten auf einem Mac erledigt werden müssen. Die Anschaffung eines Notebooks wäre hier auch völlig überdimensioniert. Also entschied ich mich für einen gebrauchten Mac Mini von 2014, der nun unter meinem Fernseher dezent platziert im Wohnzimmer steht. Dieser Fernseher stellt allerdings nicht den primären Monitor für den Mac Mini dar. Diese Aufgabe übernimmt mein iPad!
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