Das „soziale Netzwerken“ gehört nunmehr seit Jahren zu meinen alltäglichen Aktivitäten. Was war ich damals erfreut, als ich im April 2008 das Netzwerk Facebook entdeckte und es auch deutschen Internetnutzern die Mitgliedschaft ermöglichte. Nach anfänglich zögerlichem Hineinschauen und Ausprobieren hat mich die Faszination dieser Art von Austausch unter mir bekannten Menschen gepackt. Und nach und nach kamen immer mehr Menschen zu diesem Netzwerk hinzu, so dass ich auch mit Leuten (wieder) in Kontakt treten konnte, die ich aus den Augen verloren hatte.
Später kam dann noch der Kurznachrichtendienst Twitter zu meinen Internetaktivitäten hinzu. Dessen Wert habe ich erst viel später entdeckt. Heute schätze ich die Möglichkeiten der Informationsgewinnung, -verteilung und -kommentierung sehr.
Ein kleiner Ausflug brachte mich zum Netzwerk Google+, bei dem ich es aber nicht lange ausgehalten hatte. Es zeigte sich mir, dass die Pflege eines „sozialen Netzwerks“ vollkommen ausreichend ist und ich mochte mich aus zwei Gründen nicht länger bei der Google-Variante aufhalten: 1) Kaum jemand, den ich kenne, war dort anzutreffen. 2) Die Verknüpfung aller Google-Dienste verursachte mir ein Unbehagen dahingehend, das ich mir nicht sicher war, was aus der „Google+-Welt“ wie und wo weiter verarbeitet bzw. verbreitet wird.
Von hier an setzte ich mich intensiver mit dem Datenhunger kommerziell betriebener Netzwerke und der Frage, was mit meinen Daten geschieht, auseinander. Weiterlesen