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iPadOS: Betriebssystem mit Wartezimmer

Das iPad hat ein eigenes Betriebssystem bekommen. Mit der Version 13 des iPhone-Betriebssystems iOS erhielten die Apple-Tablets iPadOS, ebenfalls als Version 13 gekennzeichnet. Für mich als #ipadonly-Anwender bringt das viele Neuerungen mit sich, die mein iPad Pro noch mehr zum main digital device machen. Und diese Neuerungen machen das Arbeiten mit dem iPad in der Tat noch komfortabler. Alleine: Es braucht auch die Apps, die all dies schöne Neue integrieren und nutzbar machen: iPadOS hat insofern ein App-Wartezimmer mitgebracht.

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Es bleibt in der Familie: Datenhinundher

Auch wenn ich primär mit dem iPad meine digital zu erledigenden Aufgaben bewältige, gibt es darüber hinaus noch andere elektronische Geräte. Sie haben alle unterschiedliche Möglichkeiten und ergänzen sich untereinander. So kann ich Dinge auf dem einen Gerät anfangen und auf einem anderen fertigstellen. So kann ich Informationen auf einem Gerät eingeben und auf einem anderen, handlicheren, unterwegs nachschauen. Dieser kleine Geräteverbund besteht inzwischen aus Apple-Produkten. In dieser Gerätefamilie ist das hin und her der Daten und Informationen einfach gut möglich, ich möchte gar von ausgeklügelt sprechen.

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Applikationshafen: Mein Dock, meine Apps und ich

Wie das iPad individuell genutzt wird, zeigt sich einerseits an der Art der oft genutzten Apps. Andererseits wird dies auch an der Anordnung der Apps auf dem Bildschirm deutlich. Und dies vielleicht in noch bedeutsamerem Maße, führt die Positionierung einer App auf dem Home-Bildschirm doch dazu, dass man zügigeren oder weniger zügigen Zugriff darauf hat.

Eine Möglichkeit, häufig benötigte Apps stets griffbereit zu haben, bietet das sogenannte Dock. Dieser Applikationshafen im unteren Bildschirmbereich ermöglicht die Ablage von bis zu 15 Apps. Für mich bietet das Dock nicht nur einen raschen Zugriff auf Apps, sondern gleichermaßen einen einfachen Zugriff für die Verwendung im Split Screen – wenn ich also zwei Apps nebeneinander nutzen möchte. Die für meine tägliche arbeitsbezogene und private iPad-Nutzung relevanten Apps habe ich also im Dock abgelegt. Welche dies sind, möchte ich hier kurz darstellen. Mein #ipadonly-Workflow mag darüber auch ein wenig deutlicher werden.

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Notizen anfertigen: Nur noch mit dem iPad

Immer wieder muss etwas notiert, ein Gedanke festgehalten, eine Skizze gemalt werden. Diese geschriebenen und gezeichneten Notizen habe ich früher auf den üblichen Medien fixiert. Ein Notizblock, Notizzettel oder „Forschungstagebuch“ wurden genutzt. Auch schrieb ich Notizen auf Tagesordnungen von Besprechungen oder Anmerkungen an die Ränder oder auf freien Seiten von Dokumenten. Mit dem iPad hat sich dies allerdings verändert. Alle angefertigten Notizen sind nunmehr auf diesem einem Gerät zu finden.

Im Kern nutze ich zwei Apps, um meine Gedanken festzuhalten. Die eine ist OneNote von Microsoft als Notiz-App. Die andere ist PDF Expert (nunmehr in Version 7) von Readdle für Anmerkungen und Notizen auf PDF-Seiten bzw. -dokumenten. Meine Notizen fertige ich am liebesten handschriftlich an, so dass ich als Schreibgerät den Apple Pencil (hier in der Version 2) nutze. Zu den Apps und dem Pencil im Folgenden ein paar Anmerkungen im Rahmen der Verwendung fürs Anlegen von Notizen; ausführlichere Besprechungen der Apps sollen an anderer Stelle folgen.

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Vom Newton-Wunsch über den Papierkalender zum iPad

Seit einem guten Vierteljahr nutze ich nun ein iPad. Das in der Werbung als revolutionär beworbene Gerät ist für mich tatsächlich ein solches geworden.

Schon in den neunziger Jahren wollte ich eigentlich einen Apple Newton besitzen. Leider fehlte mir damals das Geld dazu. Und der Newton hat sich aufgrund von augenscheinlichen Anwendungsschwächen auch nicht durchgesetzt. Für einige Zeit benutzte ich damals einen Casiopeia Palmsizecomputer. Aber der war mir zu klein, so dass ich wieder zum papiernen Organizer zurückgriff – im DIN A5-Format. Mit dem iPad wurde der ersetzt. Und das iPad ersetzte auch vieles andere. So führe ich nicht nur meinen Kalender mit dem iPad sondern verwalte auch meine Kontakte damit. PDF-Dateien und eBooks lese ich mit dem Gerät. Die Wetterprognosen rufe ich damit ab. Facebook, Twitter, Xing und Blogs werden darüber gecheckt. Notizen und Textfragmente werden auf dem iPad verfasst und Blogs werden darauf gelesen und kommentiert. Das Online-Banking findet fast nur noch auf dem iPad statt. Meine E-Mails werden fast nur noch über das iPad gelesen und beantwortet wie auch Internetseiten meistens über das Gerät aufgerufen werden. Es ist halt überall dabei: Auf dem Sofa, am Küchentisch, in der Bahn und Straßenbahn, in der Cafeteria – und manchmal auch auf dem stillen Ort. Ich lese die Tageszeitung auf dem iPad oder die gerade notwendige Fachliteratur. Ich höre entspannende Musik oder schaue mir Videos und Fotografien darauf an.

Kurzum ist dieses Gerät zu einem alltäglichen Begleiter geworden, dass den Computer zwar nicht ganz ersetzt aber doch viele schreibtischunabhängigen Anwendungen ermöglicht.

Auf einer eigenen Seite möchte ich das iPad würdigen und Applikationen bzw. Ressourcen, die für mich relevant sind, erwähnen. Der Anfang ist nun gemacht. Es werden weitere Einträge auf der Seite folgen.