Homeoffice und #stayathome – diese Begriffe prägen momentan den Alltag. Im Bildungsbereich ist darüber hinaus auch gerne die Rede vom Distance Learning. Mit diesen Begriffen verbunden ist der Umstand, dass sich die Menschen nicht mehr (so einfach) im realen Raum begegnen können. Das Bedürfnis nach Kommunikation kann in dieser Situation durch die auf Sprache fokussierte Telefonie nicht mehr angemessen befriedigt werden. Der Bedarf am Bild wird deutlich. Deshalb scheinen momentan Videokonferenzen das Medium der Wahl zu sein, wenn es gilt, dass Menschen zusammenkommen, miteinander sprechen und arbeiten. Diese Orte des gemeinsamen, zeitgleichen Erscheinens auf einem Bildschirm werden inzwischen auch vielfach als Webkonferenzen bezeichnet. Mit dem iPad ist die Teilnahme an solchen Konferenzen natürlich möglich – allerdings teilweise verbunden mit ein paar gerätespezifischen Einschränkungen, mit denen es umzugehen gilt.
Videokonferenzen als Multitasking-Killer auf dem iPad weiterlesenSchlagwort-Archive: Notizen
iPad statt Moleskine: Tagungsnotizen
In dieser Woche konnte ich wieder einmal eine Tagung zu einem spannenden Thema besuchen. Die Arbeitsgemeinschaft Kasuistik in der Lehrer_innenbildung trifft sich regelmäßig und befasst sich mit dem Arbeiten mit Fällen in der akademischen Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Im Nachgang dazu ist mir aufgefallen, dass mein Arbeiten mit dem iPad auf der Tagung eigentlich auch einen Fall darstellt im Sinne der Nutzung des iPads als hauptsächliches digitales Gerät. Das nehme ich zum Anlass, über diesen Fall hier zu berichten.
iPad statt Moleskine: Tagungsnotizen weiterlesenAufgaben geregelt bekommen: Das iPad als Zentrale des Organisiertseins
Es gibt viel zu tun. Das merke ich jeden Tag an der Hochschule, zuhause und unterwegs. Dinge, die zu erledigen sind und Dinge, an die zu denken ist, zirkulieren in meinem Geist und verlangen in unterschiedlichem Maß Aufmerksamkeit. Längst ist mir klar geworden, dass das Anfertigen von abzuarbeitenden To Do-Listen eine völlig unzulängliche Umgangsweise darstellt, um diesen Dingen und den sich aufdrängenden Gedanken Herr zu werden. Nachdem mir nun auch im Urlaub die Arbeit hinterherläuft merke ich, dass ich etwas ändern muss, um all diese zu erledigenden Dinge aus meinem Kopf und meinem Geist zu bekommen.
Schon seit längerem begegnet mir an unterschiedlichen Stellen das Verfahren Getting Things Done (GTD) von David Allen. Jetzt habe ich meine Abwesenheitsurlaubswoche in Kiel genutzt, mich mit seiner Idee näher zu befassen als lediglich vermittelt durch YouTube-Videos und Blogeinträge. Dazu habe ich mir sein Buch Wie ich die Dinge geregelt kriege als E-Book gekauft, mit dem ich mich seit den letzten Tagen nun vertieft beschäftige.
Aufgaben geregelt bekommen: Das iPad als Zentrale des Organisiertseins weiterlesenNotizen anfertigen: Nur noch mit dem iPad
Immer wieder muss etwas notiert, ein Gedanke festgehalten, eine Skizze gemalt werden. Diese geschriebenen und gezeichneten Notizen habe ich früher auf den üblichen Medien fixiert. Ein Notizblock, Notizzettel oder „Forschungstagebuch“ wurden genutzt. Auch schrieb ich Notizen auf Tagesordnungen von Besprechungen oder Anmerkungen an die Ränder oder auf freien Seiten von Dokumenten. Mit dem iPad hat sich dies allerdings verändert. Alle angefertigten Notizen sind nunmehr auf diesem einem Gerät zu finden.
Im Kern nutze ich zwei Apps, um meine Gedanken festzuhalten. Die eine ist OneNote von Microsoft als Notiz-App. Die andere ist PDF Expert (nunmehr in Version 7) von Readdle für Anmerkungen und Notizen auf PDF-Seiten bzw. -dokumenten. Meine Notizen fertige ich am liebesten handschriftlich an, so dass ich als Schreibgerät den Apple Pencil (hier in der Version 2) nutze. Zu den Apps und dem Pencil im Folgenden ein paar Anmerkungen im Rahmen der Verwendung fürs Anlegen von Notizen; ausführlichere Besprechungen der Apps sollen an anderer Stelle folgen.
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