Archiv der Kategorie: Anwendungsbereiche

Mit Informant 5 und GTD Termine und Aufgaben auf dem iPad planen

Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr Zeit mit dem Planen von Terminen und Aufgaben verbringen muss, als mit der Durchführung der terminierten Arbeiten und dem Bearbeiten der zu erledigenden Dinge. Auch wenn dieser Eindruck sicherlich täuscht, ist das planerische Handeln nichtsdestoweniger wichtiger und auch oftmals herausfordernder Teil meiner Arbeit. Hierfür nutze ich das iPad sozusagen als Planungszentrale. Papierne Kalender und Listen finden sich bei mir nicht mehr. Vielmehr nutze ich mit Informant 5 eine App, die mich beim Planen unterstützt, indem sie mir Kalender und Listen in digitaler Form bietet.

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Videoschnitt mit Lumafusioin

Lehrvideos produzieren mit iPhone und iPad

Eine Pandemie verändert den Alltag. Es ist nicht mehr möglich, an der Hochschule zu arbeiten, geschweige denn, dort Lehrveranstaltungen durchzuführen. Das bedeutet für mich als Hochschullehrer, alternative Wege zu entwickeln, damit die Studierenden sich adäquat mit den wissenschaftlichen Gegenständen auseinandersetzen können, die ich in meinen Modulen für dieses Semester vorgesehen habe. Die Aufforderung zur Lektüre von ausgewählten und bereitgestellten Texten ergänze ich um Videos, in denen ich zur Sache Erläuterungen gebe. Diese Videos nenne ich jetzt mal Lehrvideos. Das erfordert nun die Produktion solcher Lehrvideos, die zunächst einen eher improvisierten, hemdsärmeligen Charakter haben mögen. Trotz allem bin ich froh, dass ich inzwischen ein technisches Equipment besitze (und momentan besonders wichtig: zuhause besitze), so dass ich diese Produktion vornehmen kann. Mein iPad Pro ist mir dabei ein besonders wichtiges Werkzeug. Es zeigt sich wieder: Der Weg #ipadonly ist ohne Kompromisse gehbar. Hier berichte ich über mein technisches Setup und mein bisheriges Vorgehen.

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Im Heimbüro

Wie so viele andere Menschen arbeite ich nun ausschließlich zuhause. Die durch das Corona-Virus ausgelöste Epidemie hat auch bei mir dazu geführt, dass die Hochschule geschlossen wurde und alle Lehrenden und Mitarbeitenden angehalten sind, das Gebäude nicht zu betreten. Das ist ja ein bislang einmaliger Vorgang, vor allem in der gesellschaftlichen Breite. Und so heißt es für viele, die nicht in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen, Supermärkten und Feuerwehren vor Ort sind und das gesellschaftliche (Über-) Leben aufrecht erhalten: Ab ins home office. Gepaart mit der für alle neuen Notwendigkeit der physischen Distanz zu anderen Menschen und dem Appell, möglichst zuhause zu bleiben, hat das Zurückgezogensein ins Heimbüro und ins Häusliche diverse Folgen, insbesondere sozialer, physischer und materialer Art.

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Vom Papier zur Datei: Mein Umgang mit eingehenden Papieren

Der Weg zum papierlosen Büro ist ein langwieriger, verschlungener und steiniger Pfad. Wenn ich mir anschaue, wie ich in meinem Büro an der Hochschule und in meiner Wohnung mit dem stetigen Papierfluss umgehe, würde ich mich zumindest auf dem Weg zum papierarmen Arbeiten sehen. Ich versuche jedenfalls, die tägliche Papierflut deutlich zu reduzieren. Dies gelingt mir einerseits dadurch, dass ich erst gar kein Papier verwende, z.B. für das Verfassen von Notizen, Mitschriften und Nachrichten. Andererseits wird Papier, das mich beispielsweise in Form von Skripten, Formularen oder Briefen erreicht, digitalisiert und die physische Form – wenn rechtlich möglich – vernichtet. Mein iPad Pro hilft mir im Verbund mit Apps und Clouddiensten dabei ungemein.

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Die große Wüstenei: Literaturverwaltung mit dem iPad

Beim wissenschaftlichen Arbeiten und Publizieren ist der Umgang mit Literatur eine Selbstverständlichkeit. Er dient der inhaltlichen Auseinandersetzung und Weiterentwicklung sowie der Legitimation innerhalb und außerhalb der scientific community. Bei einer solch zentralen Bedeutung sollte anzunehmen sein, dass die damit verbundene Arbeit durch zahlreiche Helferlein in Form von Apps auch auf für das iPad erleichtert werden kann. Das ist allerdings so gar nicht der Fall. Während es insbesondere für Windows- und Mac-Nutzer_innen mehr oder weniger nützliche und funktional umfangreiche Softwaremöglichkeiten gibt, nimmt sich das Angebot für iPads eher wie eine Wüstenei aus.

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